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Der Landesvorstand der FREIEN WÄHLER Sachsen hat einstimmig den Oberbürgermeister von Grimma, Matthias Berger, zum Spitzenkandidaten ihrer Partei für die Landtagswahl am 1. September 2024 nominiert. 

Zur Nominierung sagt Thomas Weidinger, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Sachsen: „Matthias Berger ist für uns der ideale Kandidat. Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam ins Rennen um den Einzug in den sächsischen Landtag gehen. Matthias Berger verkörpert die Werte, für die die FREIEN WÄHLER stehen – frei von Ideologie, bürgernahe Politik und konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen.“

„Aus langjähriger Erfahrung in der Kommunalpolitik in einer wichtigen Stadt wie Grimma im ländlichen Raum habe ich festgestellt, dass die Menschen den Glauben und das Vertrauen in das jetzige Parteiensystem und zunehmend in den Staat insgesamt verloren haben. Meiner Überzeugung nach braucht es Veränderungen und die FREIEN WÄHLER stehen für diese Veränderung.“, begründet Matthias Berger seine Kandidatur.

Beispielhaft verweisen Berger und Weidinger auf den jüngsten Gemeindefinanzbericht. In diesem wurde festgestellt, dass die sächsischen Kommunen die finanziell am schlechtesten ausgestatteten Kommunen in Deutschland sind. „Entgegen jeder Beteuerung wird alles zentralistischer, bürokratischer und die Kommunen werden immer mehr gegängelt und damit im Ergebnis auch die Bürgerinnen und Bürger. Der erste Berührungspunkt der Menschen ist die Kommune und weniger der Freistaat. Daher müssen wir diesen ersten Berührungspunkt besser ausstatten und flexibler gestalten.“, betont Berger. 

Die FREIEN WÄHLER geben unter anderem das Ziel lebenswerter Kommunen aus, die im Wettbewerb stehen und frei sind, Ideen entwickeln und umsetzen können. So könne man auch wieder mehr Menschen für kommunales und politisches Engagement begeistern. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Matthias Berger dieses Ziel glaubhaft vertreten und umsetzen kann. Er ist ein Macher. Das hat er nicht nur als Krisenmanager in zwei Jahrhunderthochwassern bewiesen. Er hat in dieser Zeit nach dem Motto „Not schafft Veränderung“ neue Wege beschritten und vor allem die Menschen dabei mitgenommen.“, so Weidinger weiter. 

Die FREIEN WÄHLER Sachsen setzen mit der Nominierung von Matthias Berger ein deutliches Signal für einen Kurswechsel in der Landespolitik. „Die Leute haben politisches Entertainment satt. Wir wollen wieder Vertrauen in unser demokratisches System herstellen. Das können wir bei den anstehenden Wahlen nur mit einer Änderung der handelnden Personen herbeiführen. Statt auf „Parteisoldaten“ setzen wir auf kommunal erfahrene Kandidaten, wie Matthias Berger. Damit sind wir auf dem richtigen Weg.“, gibt sich Weidinger überzeugt. 

Leipzig, 30.11.2023