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FREIE WÄHLER lehnen weiteren staatlichen Personalaufbau ab

 

Die FREIEN WÄHLER Sachsen lehnen den geplanten Personalaufbau in den Ministerien und der Landesdirektion entschieden ab und reagieren damit auf die sogenannte Tischvorlage des sächsischen Finanzministeriums.

„Der ungebremste Ausbau der Verwaltung führt zu einer immer größer werdenden Bürokratie, die den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft zunehmend das Leben schwer macht“ erklärt Thomas Weidinger, Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Sachsen. „Wir brauchen einen schlanken, effizienten Staat, der seine Kernaufgaben erfüllt, anstatt sich in immer neuen administrativen Aufgaben zu verlieren.“

Nach Ansicht der FREIEN WÄHLER entzieht ein zusätzlicher Personalaufbau in den Ministerien dem angespannten Arbeitsmarkt dringend benötigte Arbeitskräfte. „Zusätzliches staatliches Personal schadet vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen, die das Rückgrat unserer sächsischen Wirtschaft bilden. Jede Arbeitskraft, die der Staat für sich in Anspruch nimmt, fehlt in der Produktion, im Handwerk und in den Dienstleistungssektoren. Ein solcher Trend gefährdet unsere wirtschaftliche Stabilität und Innovationskraft“, betont Weidinger.

Die FREIEN WÄHLER Sachsen werden sich im Falle einer Regierungsbeteiligung für einen konsequenten Personalabbau in der Verwaltung und generell weniger Bürokratie einsetzen. „Es muss Schluss sein mit der expansiven Logik einer sich selbst vermehrenden Bürokratie. Unser Ziel ist ein effizienter, bürgernaher Staat, der mit weniger Personal auskommt, dafür aber umso leistungsfähiger ist. Daher gilt es, mit weniger korruptionsgefährdeten Fördermitteln auszukommen und unnötige Vorschriften abzuschaffen. Dann braucht´s auch weniger Manpower“, gibt sich Weidinger überzeugt.

Gleichzeitig betonen die FREIEN WÄHLER, dass eine bessere Personalausstattung in den Bereichen Bildung, innere Sicherheit und Justiz notwendig ist. „Unsere Prioritäten liegen klar bei der Stärkung der Lehrer, Polizisten und Justizbeamten. Hier brauchen wir mehr Personal, um die Qualität der Bildung zu sichern, die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten und eine schnelle, gerechte Rechtsprechung zu ermöglichen“, erklärt Weidinger.

Leipzig, 14.05.2024